Auf den Punkt gebracht - 30 Themen, die der FWW wichtig sind!

Die Freien Wähler haben ein Programm für die nächste Legislaturperiode erstellt. Aus diesem Programm heraus ergeben sich die nachfolgenden Schwerpunkte, für die sich die FWW in der nächsten Legislaturperiode einsetzen wird.

  1. Die FWW steht für Vielfalt und Teilhabe in unserer Gesellschaft. Die Unterstützung gebührt Menschen mit Behinderungen, Flüchtlingen, Senior*innen, Familien, Kindern, Jugendlichen; also allen Einwohner*innen. Barrierefreiheit für die Teilhabe aller Mitbürger*innen in ihrer Vielfalt, ist uns ein Anliegen.
  2. Die FWW verurteilt jede Gewalt und Ausgrenzung von Menschen, die unsere Hilfe benötigen.
  3. Die FWW steht für eine Konzeptvielfalt in der Betreuung in Weiterstadt. Dies bedeutet, dass neben den kommunalen Kindertagesstätten auch weitere freie Träger für neue Kitas gesucht werden. Dabei ist es für die FWW selbstverständlich, dass die freien Träger sich weitgehend an die Satzungsvorgaben der städtischen Kitas halten müssen.
  4. Die FWW fordert den schnellen Ausbau von neuen Kindertagesstätten, um das Platzangebot an den Bedarf anzupassen.
  5. Die FWW fordert daher, die Vereinsförderung sowie die Förderung der Kunst und Kultur beizubehalten und den aktuellen Verhältnissen anzupassen. Vereine sind für die Demokratie, Bildung und Zusammenhalt eine wichtige Institution für alle Bevölkerungsgruppen und übernehmen eine wesentliche soziale Rolle für das Gemeinwohl. Die FWW fordert, dass die Stadt die Vereine sowohl finanziell als auch organisatorisch in ihrem Bestreben, sich zu modernisieren, unterstützt und die Zusammenarbeit untereinander weiter fördert
  6. Das ehrenamtliche Engagement spielt dabei eine wichtige Rolle und ist unersetzlich. Fernab von jedem persönlichen Gewinnstreben geben alltäglich Bürger*innen ein Zeichen der Solidarität. Wer sich ehrenamtlich und freiwillig engagiert, tut viel für andere, für die Gemeinschaft und für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die FWW fordert , dass es eine stärkere Kultur der Anerkennung für das, was von den Bürger*innen freiwillig geleistet wird, gibt.
  7. Die FWW fordert mehr Freiraum für Kinder und Jugendliche, die gleichberechtigt in entsprechende Planungen mit einbezogen werden müssen.
  8. Die Freien Wähler schätzen die Arbeit der in Weiterstadt eingerichteten Beiräte und halten diese für einen unverzichtbaren Beitrag zu unserem Gemeinwesen.
  9. Die FWW steht für den ökologischen Wandel Weiterstadts, der im Einklang mit den ökonomischen Mitteln erfolgen muss.
  10. Die FWW wird sich dafür einsetzen, dass die Stadt ein Konzept erarbeitet, das die Einrichtung von neuen ökologisch sinnvollen Energiegewinnungsanlagen fördert, damit soll dem Klimawandel entgegengewirkt werden.
  11. Die FWW will Weiterstadt auch unter ökologischen Gesichtspunkten weiterentwickeln. Der Schutz von Natur und Umwelt ist uns dabei ein besonderes Anliegen. Im Hinblick auf ökologische und Umweltschutz-Maßnahmen fordert die FWW, die bisherige Kooperation mit den ortsansässigen Landwirten zu intensivieren.
  12. Die FWW steht für eine neue Verkehrspolitik zur Entlastung unserer Einwohner*innen von Lärm, Gestank und optischen Reizen.
  13. Die FWW setzt sich für den Ausbau des innerstädtischen Radwegenetzes genauso ein wie die Anbindung an die überregionalen Kommunen.
  14. Die FWW strebt die Einrichtung eines Mobilitäts-Managements an, das unter ökologischen sowie ökonomischen Gesichtspunkten eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur aller Verkehrsteilnehmer*innen, einschließlich des ÖPNV, herbeiführen soll.
  15. Die FWW fordert eine zieloffene Diskussion zu einer möglichen Straßenbahnanbindung nach Darmstadt und die daraus sich ergebenden Veränderungen des örtlichen Nahverkehrs. Dies vor allem unter dem Gesichtspunkt neuer Baugebiete und der zu erwartenden Zunahme des Individualverkehrs.
  16. Die FWW setzt sich neben der Stärkung des ÖPNV auch auf individuellere Lösungen, wie Shuttle on Demand, ein.
  17. Die FWW fordert, dass die Stadt sich mit den übergeordneten Verkehrsbehörden um eine Neuordnung des Verkehrsraumes B42 bemüht.
  18. Die FWW fordert, dass sich in dem neu zu überarbeiteten Verkehrsentwicklungsplan auch die Sicherheit der jeweiligen Schulwege wiederfindet.
  19. Die FWW fordert, dass die Taktung und damit die Anbindung an die S-Bahnstation Erzhausen verbessert wird.
  20. Die FWW steht für die Erhaltung der Direktlinie von Gräfenhausen nach Darmstadt sowie für den Flughafenbus über Gräfenhausen.
  21. Die FWW setzt sich dafür ein, dass das Stadtentwicklungsprojekt „Apfelbaumgarten 2“ endlich schnell und zügig weiterentwickelt wird.
  22. Die FWW wird ein Stadtentwicklungskonzept „Weiterstadt 2025“ einfordern, um somit eine abgestimmte Stadtplanung auch unter ökologischen Gesichtspunkten zu gewährleisten.
  23. Die FWW steht für eine umwelt- und verkehrsverträgliche Entwicklung weiterer Gewerbeflächen. Dabei sieht die FWW eine Entwicklung vorwiegend im mittelständischen Bereich.
  24. Die FWW fordert, bei allen neu zu entwickelnden Baugebieten Flächen bereitzustellen, die für bezahlbaren Wohnraum in unterschiedlichen Ausprägungen genutzt werden können. Die entsprechenden Mittel müssen in den jeweiligen Haushalten eingeplant und bereitgestellt werden.
  25. Die FWW unterstützt alle Maßnahmen der Stadt, die weitere Lärmbelästigungen durch Neubaustrecken der Bahn, Zunahme des Flugverkehrs und durch weitere Verkehrsbelastungen verhindern sollen.
  26. Zwischenzeitlich sieht die FWW weiteren Umbaubedarf der Darmstädter Straße, damit die Kernstadt für den ÖPNV, die Fußgänger*innen, die Fahrradfahrer*innen sowie für die in dieser Straße wohnenden Einwohner*innen attraktiver wird.
  27. Die FWW strebt die Einrichtung eines Mobilitäts-Managements an, das unter ökologischen sowie ökonomischen Gesichtspunkten eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur aller Verkehrsteilnehmer*innen, einschließlich des ÖPNV, herbeiführen soll.
  28. Die FWW wird sich dafür einsetzen, die Sicherheit der Bürger*innen in unserer Stadt zu gewährleisten und präventive Maßnahmen immer unterstützen.
  29. Die FWW steht voll und ganz hinter dem Konzept KOMPASS (Kommunalprogramm Sicherheitssiegel) und wird sich als politische Institution an der Diskussion und dem Informationsaustausch beteiligen.
  30. Die FWW weiß um die Wichtigkeit gut ausgerüsteter Feuerwehren und setzt sich für deren optimale Ausstattung ein. Daher fordert sie die strikte Umsetzung des verabschiedeten „Bedarfs- und Entwicklungsplanes für die Feuerwehren“ mit den darin enthaltenen Ausstattungsvorgaben.
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